KI macht Rechenzentren bis zu 90 % energieeffizienter – ein Forschungsdurchbruch

Ein Forschungsteam aus Deutschland und Österreich entwickelt KI-Methoden, mit denen der Energieverbrauch von Rechenzentren drastisch gesenkt werden kann. Der CO₂-Fußabdruck soll dadurch um bis zu 90 % reduziert werden. Das Vorhaben wurde auf der Hannover Messe vorgestellt und könnte die Branche grundlegend verändern.

Inhaltsübersicht

Einleitung
Wer steckt hinter dem KI-Projekt zur Energieeffizienz?
Wie KI den Stromverbrauch von Servern drastisch senken soll
Warum grüne Rechenzentren jetzt so wichtig sind
Fazit

Einleitung

Rechenzentren sind das Rückgrat der digitalen Gesellschaft – und sie verschlingen Unmengen an Energie. Während Forderungen nach mehr Nachhaltigkeit lauter werden, kommt aus einem deutsch-österreichischen Forschungsvorhaben Hoffnung: Mit speziell entwickelten KI-Methoden sollen Rechenzentren nicht nur intelligenter, sondern vor allem wesentlich energieeffizienter werden – um bis zu 90 %. Eine Zahl, die aufhorchen lässt. Die neue Technologie wurde kürzlich auf der Hannover Messe 2025 vorgestellt und verspricht nicht weniger als einen Richtungswechsel bei der Gestaltung energiehungriger IT-Infrastrukturen. Doch wie genau funktioniert das? Wer steckt dahinter? Und wie realistisch sind die Versprechen? Dieser Artikel beleuchtet die Fakten.


Wer steckt hinter dem KI-Projekt zur Energieeffizienz?

Ein deutsch-österreichisches Tandem mit klarer Mission

Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und Technische Universität Dresden – diese beiden Institutionen führen das Projekt zur verbesserten Energieeffizienz im Rechenzentrum an. Viel wurde bislang nicht über einzelne Wissenschaftler bekannt, aber allein die Namen der beteiligten Organisationen geben Aufschluss über das Potenzial, das in der Forschung steckt.

Das DFKI ist eine der renommiertesten unabhängigen Einrichtungen für KI-Forschung in Europa. Seit Jahrzehnten arbeitet das Institut an praxisnahen KI-Systemen, oft mit Industriepartnern und öffentlichen Auftraggebern. Wenn es um Verfahren wie Wissensdestillation oder neuronale Architektursuche geht – beides Schlüsselkonzepte zur Senkung des KI-Energieverbrauchs –, gehört das DFKI zu den Institutionen, die Know-how und Rechenpower vereinen.

Die TU Dresden bringt mit ihrer Expertise aus den Bereichen Informatik, Mikrosystemtechnik und Energietechnologien eine technologische Tiefe ein, die für die Umsetzung grüner IT-Infrastruktur entscheidend ist. Insbesondere ihre Forschung in der Hochleistungs- und Energieinformatik legt die Grundlage dafür, wie Rechenzentren CO₂-Fußabdruck und Strombedarf wirksam senken können.

Förderhintergrund und weitere Partner

Obwohl keine offiziellen Angaben zu Partnern oder Förderern vorliegen, ist es wahrscheinlich, dass öffentliche Stellen – etwa Bundes- oder Landesministerien – das Projekt unterstützen, vor allem im Hinblick auf die Hannover Messe 2025 KI-Präsentation. Die dort geplante Vorstellung signalisiert: Diese nachhaltige Technologie zur Energieeinsparung in der IT wird politisch wie wirtschaftlich ernst genommen. Wer Rechenzentren klimafreundlicher machen will, kommt an dieser Forschung nicht vorbei.


Wie KI den Stromverbrauch von Servern drastisch senken soll

Was diese neuen KI-Methoden überhaupt tun

Wissensdestillation – ein sperriges Wort, das sich am besten mit „Wissens-Umzug light“ übersetzen lässt. Die Idee: Ein großes, energiehungriges KI-Modell trainiert ein kleineres Modell, das mit vergleichbarer Genauigkeit arbeitet – aber mit deutlich weniger Rechenaufwand. Für Rechenzentren bedeutet das konkret: weniger GPU-Leistung, geringerer Stromverbrauch, weniger Abwärme. Genau darin liegt das Potenzial, bis zu 90 Prozent an Energie zu sparen in der IT. Das kleinere Modell übernimmt die Intelligenz, aber ohne ständig den Hochleistungsmodus fahren zu müssen.

Wie mit neuronaler Architektursuche gezielt gespart wird

Ganz anders – aber genauso effizient – ist der zweite Ansatz: die neuronale Architektursuche (NAS). Dabei geht es darum, die ideale Struktur für ein KI-Modell automatisch zu finden. Statt viel Energie mit Trial-and-Error-Designs zu verschwenden, sucht NAS-Software gezielt nach Netzwerkformen, die speziell für Laufzeiteffizienz und sparsamen Stromverbrauch ausgelegt sind. So entstehen Architekturen, die nicht nur schnell und akkurat, sondern auch besonders energiebewusst sind – ideal für Rechenzentren mit hohem CO₂-Fußabdruck.

Warum das ein Wendepunkt für grüne IT-Infrastrukturen sein könnte

Beide Methoden – Wissensdestillation und neuronale Architektursuche – sind noch Forschungsarbeit. Doch sie zeigen jetzt schon: KI kann dabei helfen, KI selbst effizienter zu machen. Der Clou: Diese Technologien laufen nicht irgendwo im Labor, sondern sollen als nächste große Innovation auf der Hannover Messe 2025 vorgestellt werden. Ein Signal an alle Betreiber: Nachhaltige Technologie ist keine Zukunftsvision mehr, sondern eine technische Option im Hier und Jetzt – mit echtem Impact für Energieeffizienz im Rechenzentrum.


Warum grüne Rechenzentren jetzt so wichtig sind

Rechenzentren zählen zu den größten Energieverbrauchern der digitalen Ära. Während sie unersetzlich für Cloud-Dienste, KI-Anwendungen und Big Data sind, hinterlassen sie eine empfindlich große CO₂-Bilanz: Etwa 3,5 % der weltweiten Emissionen gehen laut aktuellen Analysen auf ihr Konto. Das ist mehr als viele nationale Volkswirtschaften verursachen – allein durch Serverkühlung, Datenverkehr und Dauerbetrieb. Mit zunehmender Digitalisierung steigt der Bedarf weiter. Deshalb stellt sich längst nicht mehr die Frage nach dem „ob“, sondern nach dem „wie schnell“ die Branche nachhaltige Technologie umsetzt.

Genau hier setzt das deutsch-österreichische KI-Projekt an, das erstmals eine reale Steigerung der Energieeffizienz in Rechenzentren um bis zu 90 % in Aussicht stellt. Das ist nicht nur eine technische Errungenschaft – es ist ein möglicher Wendepunkt. Mithilfe von KI-Methoden wie Wissensdestillation und neuronaler Architektursuche kann die Branche lernen, mit weniger Strom mehr zu leisten. Das spart bares Geld – angesichts steigender Strompreise nicht unwesentlich – und senkt den CO₂-Fußabdruck ganzer IT-Infrastrukturen.

Was bedeutet das konkret? Weniger Kühlaufwand, geringerer Energieverbrauch bei gleicher Rechenleistung, Energie sparen in der IT, ohne an Performance zu verlieren. All das öffnet einen völlig neuen Wirtschaftszweig – grüne IT-Infrastruktur wird zum Wettbewerbsvorteil. Wer früh auf intelligente Systeme umsteigt, senkt seine Betriebskosten und wird regulatorisch zukunftssicher. Es ist kein Zufall, dass Initiativen dieser Art auf der Hannover Messe 2025 im Mittelpunkt stehen: Die Debatte hat begonnen – und sie ist drängender denn je.


Fazit

Das Forschungsprojekt zur KI-basierten Energieoptimierung von Rechenzentren trifft einen Nerv der Zeit. In einer Phase, in der Digitalisierung und Nachhaltigkeit gleichermaßen an Priorität gewinnen, könnten die vorgestellten Technologien einen entscheidenden Beitrag leisten. Auch wenn noch viele Informationen fehlen – etwa konkrete technische Umsetzungen oder Fallstudien – zeigt der Auftritt auf der Hannover Messe: Es tut sich etwas. Für Entscheidungsträger in der IT-Branche ist das ein klarer Weckruf. Denn wer jetzt in grüne Infrastruktur investiert, kann nicht nur Kosten senken, sondern auch ökologische Verantwortung übernehmen.


Diskutieren Sie mit: Wie stark sollte KI zur Lösung energiepolitischer Herausforderungen beitragen? Teilen Sie Ihre Meinung in den Kommentaren!

Quellen

Wie Rechenzentren ihren ökologischen Fußabdruck verringern …
Datenzentren und die Auswirkungen auf die Umwelt – igor´sLAB
Warum ist es wichtig, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren? Die …
Komplex und schwer zu erfassen: Unser digitaler CO2-Fußabdruck
Reduzieren der CO2-Emissionen von Rechenzentren … – Vaisala
Umweltauswirkungen von Rechenzentren und nachhaltige Ansätze
[PDF] Nachhaltigkeit im Rechenzentrum | DENEFF
[PDF] Digitalisierung und natürliche Ressourcen – Umweltbundesamt
Warum umweltfreundliche Rechenzentren wichtig sind
[PDF] Green Cloud Computing: Lebenszyklusbasierte Datenerhebung zu …

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Unterstützung von KI erstellt.

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